Sich in Kinder einfühlen können

Kinderkunde - etwas Kinderpsychologie

Betreuung der Kinder

Weder Kinderallergie noch Unduldsamkeit, sondern Kinderfreundlichkeit, ein Sichhineinversetzenkönnen in den doch noch sehr weichen, sich entwickelnden Kinderschädel und eine Besinnung auf die sonderbare Vorstellungswelt darin, sind vonnöten. Ist bei manchem ja vielleicht noch nicht sooo lange her ... Kinder nerven uns häufig, aber sie faszinieren auch, weil sie Erinnerung an vieles wecken, was wir als Erwachsene verloren haben. Im Folgenden als ein kurzer Blick auf die Entwicklung von Kindern.

Bedingungen und etwas Pädagogik im Umgang mit den Kleinen

Wie immer, wenn man es mit Zweibeinern zu tun hat - allen, Groß und Klein - darf man nicht auf den Schein hereinfallen, auf die zivilisatorische Tünche, sondern muss zum Kern vordringen. Das erreicht man am besten unter Einstellung eines zoologischen Blicks:
Was ist das für ein Tierle, wie funktioniert´s? Wie will es was erreichen, wie mich übertölpeln?

Erkenntnisgewinn ist oft leicht, denn vieles ist noch ziemlich unverhüllt. Ihren Trieben und Impulsen folgen sie anfangs ungebremst. Tun sie es nicht mehr, so ist der Charme dahin. Sie sind wie wir. Wie schrecklich! Welch Unterschied zwischen einem neugierigen, offenen und quirligen Fünfjährigen, der nur darauf brennt, alles, aber auch wirklich alles, auszuprobieren, und einem bedachten, grüblerischen Dreizehnjährigen. Was ist bloß passiert? Was ging kaputt?

Kinder und Lustprinzip: Gut und schlecht

Ähnlich wie Einzeller folgen Kinder zunächst dem Lustprinzip, wie wir es alle gerne täten, aber bei Strafe des Untergangs nicht mehr dürfen. So kennen sie nur ein "gut" und "angenehm", ein freundliches, kuscheliges und anziehendes Wohlfühlklima, oder eben das Gegenteil, ein abweisendes Ambiente, was regelmäßig Unmut, Wehklagen und Geschrei zeitigt. Das verhält sich also wie bei Facebook, "Gefällt mir"-Button oder eben nicht. Es gilt also umzudenken. Das Gebrüll der internationalen Kleinkinder-Community klingt übrigens weltweit gleich. Die Akteure stecken unter einer Decke. Der Nichtgefallensknopf bei Kindern ist grundsätzlich nicht abstellbar, aber sie lassen sich durch Belohnungen bestechen und ablenken. Eine Kunst, die erlernbar ist.
Prüfen Sie sich, ob Sie das können und wollen! Auch im späteren Leben ...

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