Linderung der Wohnungsnot in Unistädten
Lösung: Zimmervermietung an junge Leute - Deutschland, Österreich, Schweiz ...
Kinderbetreuung sowie Unterstützung von Senioren im Haushalt und mehr
Wohnungsnot in Unistädten? Klar, aber nicht nicht nur dort ... Was kann man tun? Als Vermieter junges Gemüse zur Unterstützung ins Haus holen, wenn man Bedarf hat, und den haben viele. Der Wohnungsmarkt, gerade in den Städten mit Hochschulen, ist eng geworden. Viele Studenten müssen zeitweilig mit Notunterkünften der Studentenwerke vorliebnehmen.
Dabei wäre durchaus ein Schatz an bezahlbarem Wohnraum zu heben, denn viele Menschen haben ihn, setzen ihn aber aus diversen Gründen nicht richtig in Wert.
Junge Leute, die bislang nur an Wohnheime oder an die üblichen Wohngemeinschaften dachten, um günstig wohnen zu können, hätten auch andere Möglichkeiten. Zum Beispiel in Form von Unterstützung ihrer Vermieter durch kleine Dienstleistungen, die diese im Alltag und im Haushalt entlasten würden. Hier also die Lösung:
Wohnen gegen Hilfe
Beispiel Familien - Kinderbetreuung und mehr:
Viele versuchen unter viel Mühe, ein Aupair aus dem Ausland zu bekommen. Wenn sie das tun, ist die wichtigste Voraussetzung bereits gegeben - ein Zimmer ist frei.
Aber warum muss es ein Au Pair sein? Sinnvoller wäre es oft, solche Aufgaben anderen jungen Leuten zu übertragen, die bereits vor Ort sind, eine Studentin oder ein Azubi, welche die Verhältnisse hierzulande kennen, keine Sprachprobleme haben und auch mal die Hausaufgaben ordentlich überwachen könnten.
Ferner wären sie bei Aufgaben im Haushalt einsetzbar, zu denen man Aupairs nicht heranziehen dürfte. Ein Riesenvorteil.
Im übrigen wäre die Familie von aller Bürokratie wie Auslandsämtern, Bürgschaft für die Ausreise u.ä. befreit, denn es wird nur ein Mietvertag geschlossen, der in einem Anhang die Hilfeleistungen im Gegenzug zu einer abgesenkten Miete umreißen würde.
Beispiel ältere Menschen - Betreutes Wohnen:
Sie residieren - anders kann man es oft nicht ausdrücken - in Vier- oder Mehrzimmerwohnungen oder Häusern, die mittlerweile nach Auszug der Kinder und vielleicht auch Ableben des Partners einfach überdimensioniert sind.
Dabei werden viele routinemäßig zu erledigenden Arbeiten immer schwerer und zur lästigen Pflicht: Heckenschneiden, Festerputzen, Einkaufen, Hundausführen.
Daneben benötigen sie manchmal jemanden, der sie bei Behördengängen oder Arztbesuchen begleiten würde. Manchmal täte einfach auch nur etwas Gesellschaft gut, ein Gesprächspartner, ein Vorleser, wie auch immer.
Viele Senioren könnten also einen kleinen Helfer oder eine Helferin gebrauchen. Natürlich würden sich auch die nunmehr erwachsenen Kinder eine solche Lösung für die Eltern wünschen, weil auch sie entlastet werden würden und nicht dauern nach dem Rechten schauen müssten. Außerdem würden eventuell auch irgendwelche teuren Dienstleister entfallen können, die irgendwelche Arbeit ausführen, und wenn es auch nur das Rasenmähen wäre.
Auch hier würde als Gegenleistung zur Unterstützung im Haushalt nur eine einfacher Mitvertrag geschlossen werden, versehen mit einem Anhang, der die zu erbringenden Dienstleistungen festhält.
Fazit: beide Seiten, Jung und Alt sowie Familien, profitieren von einer solchen Partnerschaft. Mitwohnen.org fördert somit auch das Zusammenleben verschiedener Generationen.
Sie kommen zusammen übers Internet, einfach, schnell unkompliziert. Also los, und die Wohnungsnot in Unistädten abstellen!
Wie´s funktioniert, ist nachzulesen bei: Mitwohnen.org. Hier kann man sich registrieren.
Pressemitteilung 15.09.2011