Haushüterjobs im Wächterhaus statt leerstehender Immobilien
Hauswächter sichern Häuser und Wohnungen gegen Einbruch, Besetzung und Verfall
Sicherungsbewohnen durch Aufpasser im Wächterhaus zum Schutz vor Vandalismus
Auch Personen sind willkommen, die eine Häuswächtertätigkeit anbieten, also das "Bewohnen" einer Immobilie aus Sicherheitsgründen, aus Angst vor Einbruch oder auch um einfach jemandem während der Abwesenheit im Haus zu wissen, so dass die Leitungen nicht einfrieren, Sturmschäden rasch repariert werden, der Swimmingpool gereinigt wird und das Wasser nicht "umkippt" u.ä. Das betrifft z.B. die ganzen Ferienhausbesitzer, deren Anwesen ja häufig ein Ziel von Plünderungen sind.
Angesprochen sind aber auch Unternehmen, Kommunen oder Kirchen, denn sie verfügen oft über leerstehende Gebäude, von charaktervollen, mittelalterlichen Gemäuern, aufgelassenen Klöstern, bis zum aufgegebenen Feuerwehrhaus. Ihre Immobilien sind wegen anstehender Stadterneuerung, Renovierung, Bauarbeiten oft leer bzw. unvermietet. Ohne Bewohner schreitet das Zerstörungswerk von Witterung und unliebsamen Besuchern aber rasch voran und beschert einen erheblichen Wertverlust. Zudem verschlingt auch ein Leerstandsmanagement Geld, so z.B. durch Kontrollvisiten, die Notwendigkeit, im Winter zu heizen, um ein Einfrieren von Rohren zu verhindern u.ä.
Gemütlichkeit und Komfort mögen etwas auf der Strecke bleiben, aber werden sie billig oder umsonst zum Wohnen angeboten, dann dürfte es nicht schwerfallen, sie mit Leben zu erfüllen.
Ein Mietvertrag hätte vermutlich eine knappe Kündigungsfrist, was aber junge Leute, die ansonsten vielleicht eh zu Hause wohnen würden, kaum stören würde.
Auf jeden Fall würden sich dem Gemeinden hohe Sicherungskosten ersparen, denn ein Wachtdienst wäre überflüssig. Interessant sind solche Gebäude auch für Existenzgründer, Handwerker und Künstler wegen der oft großen Räumlichkeiten.
Wer eine solche Immobilie kennt, teile uns das bitte mit.