Mitwohnen gegen Hilfe erleichtert das Leben
Wie Senioren entlasten, die Großeltern versorgen?
Senioren dagegen haben ihn, bieten ihn aber selten zur Miete an. Dabei könnte eine Wohnpartnerschaft grade Senioren gut entlasten.
Günstiger Wohnraum ist rar - aber Senioren haben ihn
Sie bewohnen viel zu große Appartements oder Häuser, weil die Kinder längst flügge und ausgezogen sind und der Parter vielleicht auch verstorben ist.
Ältere Mitmenschen benötigen aber mit zunehmendem Alter Unterstützung, denn das Einkaufen wird nicht leichter, Schneeschippen wird gefährlich, Rasenmähen ist eine Qual und fünfmal am Tag mit dem Hund raus, nein, das will man auch nicht mehr.
Abgesehen von einer reinen Arbeitsentlastung gibt es weitere Gesichtspunkte. Man hat Gesellschaft, vielleicht auch Begleitung bei Behördengängen, Arztbesuchen, auf kulturelle Veranstaltungen.
Außerdem ist immer jemand im Haus, was den einen oder anderen vielleicht ruhiger schlafen lässt.
Senioren entlasten - Hier also die Lösung:
Ein Zimmer oder die Einliegerwohnung freimachen und an einen kleinen Helfer untervermieten, der bei allem was im alltäglichen Leben anfallen könnte, mitanpackt. Er bzw. sie wohnt zu abgesenkter Miete, je nach Diensten, die er erbringen kann.
Künftige Mieter wären Studenten, junge Auszubildende, aber auch ältere Leute, die ihre Miete niedrig halten müssen.
Vorteile:
kein Behördendschungel, denn es wird nur ein erweiterter Mietvertrag mit einem Anhang, der die Dienstleistungen umreißt, abgeschlossen.
Bei entsprechendem Zeitaufwand, und wenn beide Partner sich gut verstehen, lässt sich der Mietvertrag auch leicht um einen Minijob ergänzen. Beispielsweise durch Renovierungs- bzw. Tapezierarbeiten, Entrümpelung o.ä.
Auf jeden Fall bringt die Webseite beide Parteien in Wohnpartnerschaften zusammen.
Beide Seiten können davon profitieren. Nicht zuletzt fördert ein generationsübergreifendes Wohnen auch die Verständigung zwischen Jung und Alt.