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Mitwohnen in Australien statt Au Pair

Selbstorganisierter Aufenthalt in Australien - Aupair und mehr

Auch australische Familien bieten mehr Aufgaben als reine Kinderbetreuung

Höhere Chancen auf eine Familie in Down Under durch Anbieten vieler Tätigkeiten - auch für Ältere
Zwar ist die Seite hier auf Deutsch, aber man würde alle Familien, deren einer Partner zumindest deutschsprachig ist, also aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz stammen würde, erreichen können, mal ganz abgesehen von Familien, die sonstige Deutschkenntnisse hätten.
Warum auch nicht? Das erleichtert ja auch vieles, die ganze Umgebung spricht Englisch, auch die Kinder, mit denen man ja die meiste Zeit verbringen würde. Eine Familie findet man ganz einfach durch Abfassen eines entsprechenden Angebots hier auf der Seite.

Außerhalb Europas ist der AuPair-Status unbekannt, d.h. man mag ihn von Berichten kennen, aber nirgendwo auf der Welt wäre er in Gesetze gefasst.
Vorteil: Mit dem passenden Visum, also z.B. dem "Working Holiday Visum", kann man sich seine Familie selbst besorgen, ohne über eine Agentur gehen zu müssen. Dieser Weg ist nicht nur weitaus billiger für AuPairs und Familien, sondern beschert den Mädels auch ein attraktiveres Angebot an Aupair-Familien, was die Wartezeit auf eine AuPair-Stelle verkürzt.

Agenturen sind zwar auch sorgfältig bei der Vorbereitung aber oft auch teuer, was eine Menge an Papierkram bedeuten kann. Die Auswahl australischer AuPair-Agenturen an Familien ist begrenzt, so dass sich die Wartezeiten verlängern. Sie bieten an, was sie haben, aber das passt auch nicht immer. Kunden sind großteils Familien mit wenig attraktivem Angebot, einmal wegen der Wohnlage (z.B. sehr ländlich; keine anderen AuPairs in der Nähe), den Arbeitsbedingungen, der Kinderzahl oder der Arbeitssituation der Gasteltern.
Wer also keine besonderen Fähigkeiten vorzuweisen hätte, wie z.B. eine Ausbildung zur Kindergärtnerin, könnte u.U. lange auf eine Vermittlung warten müssen.

Und überhaupt: Wer sich über eine Aupair-Agentur bewirbt, erhält natürlich Angebote aus nur einer Richtung: Kinderbetreuung. Aber vielfach böten die Familien auch viel mehr Aufgaben, genau wie hier. PC-Hilfe, die Pferde versorgen, nach der Oma sehen. Warum sich also mit seinen Kenntnissen und Fähigkeiten auf Kinder beschränken. Alle anderen Tätigkeiten erhöhen doch nur die Chancen und bringen mehr Befriedigung.

Ratgeber zum Thema Aupair gibt es hier.

Senioren

Auch für Frauen jenseits des normalen Aupair-Alters (bis zu 30 Jahren), ja sogar Seniorinnen, bieten sich gute Möglichkeiten. Die können sich eintragen bei ElderPair.com. Hier kommt dann zwar kein "Working Holiday Visum" mehr in Frage, aber braucht man mehr als das übliche Reisevisum? Für ein paar Handreichungen rund um den Haushalt? Nein sagen die Australier: Unter den Bedingungen des "Touristvisums" ist es in Ordnung, Mahlzeiten und Unterkunft oder Kostenerstattung für "out-of-pocket"-Lebenshaltungskosten im Gegenzug für Handreichungen zu erhalten.

Das Vorgesagte gilt allgemein für alle Länder ohne Aupair-Regelungen. Egal in welchem Land man unterwegs sein will, hier trage man sein Angebot ein. Nicht zu vergessen: Auch deutsche, österreicheische und Schweizer Familien in Australien können ihre Angebote hier eintragen. Schließlich muss die Muttersprache der Kinder ja auch aufrechterhalten und gepflegt werden ...

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